Aufgepasst im Schaltjahr 2024: Mit dem 29.02. gab es dieses Jahr einen Tag geschenkt, sozusagen ein „Add-on“ im Kalender. Der ideale Anlass, um auch in der kardiovaskulären Risikoprävention die Add-on-Therapien in den Fokus zu stellen. Welche Chancen sie bieten, wenn Statine und Cholesterinresorptionshemmer an ihre Grenzen stoßen und warum sie besonders in der Hausarztpraxis relevant sind, lesen Sie hier.
Das Plus für Ihre Patient:innen: Add-on-Therapien zur CV-Risikoreduktion
Eine Senkung des Low-Density-Lipoprotein-Cholesterins (LDL-C) kann dabei helfen, kardiovaskuläre (CV) Ereignisse zu reduzieren – das zeigen zahlreiche Studien.1, 2 Doch erreichen kardiovaskuläre Risikopatient:innen auch die LDL-C-Zielwerte, die in den Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) und der Europäischen Atherosklerosegesellschaft (EAS) empfohlen werden?
Was ist eine Add-on-Therapie und wer verschreibt sie?
In Fällen, in denen eine Therapie mit Statinen an ihre Grenzen stößt, kann eine Add-on-Therapie die richtige Alternative zur Monotherapie sein. Add-ons können als ergänzende Therapeutika zusätzlich zu Statinen helfen, das LDL-C zu senken und damit das CV-Risiko Ihrer Patient:innen weiter zu verringern. Wichtig zu wissen: Orale Add-on-Therapien können und sollen auch in der Hausarztpraxis verschrieben werden.3
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Quellen:
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Mach F et al. 2019 ESC/EAS Guidelines for the management of dyslipidaemias: lipid modification to reduce cardiovascular risk. Eur Heart J2020;41(1):111–188.
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Ference BA et al. Low-density lipoproteins cause atherosclerotic cardiovascular disease. 1. Evidence from genetic, epidemiologic, and clinical studies. A consensus statement from the European Atherosclerosis Society Consensus Panel. Eur Heart J 2017;21;38(32):2459–472.
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Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga) e. V. Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie von Fettstoffwechselstörungen (2022); unter: https://www.lipid-liga.de/empfehlungen/ (abgerufen am 23.01.2024).
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